Das Philosophische Café
„Der Philosoph hat keine fertigen Antworten. Er muss vor allem zuhören, in Frage stellen, zum Denken anregen.“ (Marc Sautet)
Begonnen hat es in Paris, wo es im Mai 1997 bereits 30 solche Philosophencafés gab. Die Idee entstand aus einem kleinen Diskussionskreis um den 1998 verstorbenen Philosophen Marc Sautet.
Das Café als halb intimer, halb öffentlicher Ort soll einen Rahmen geben, der wegführt von der Vorstellung, die Philosophie habe bloß im Elfenbeinturm ihren Platz, in dem aber auch durch das Risiko der öffentlichen Anfrage die Gefahr des stereotypen Insider-Jargons verringert werden soll.